Die grosse Tat – Tag 7

Der Hauptteil von heute war der Gruppentag, bei dem führte jede Cevigruppe ein individuelles Programm durch. Deshalb gibt es hier eine kurze Zusammenfassung davon.

Fröschli

Nach einer kurzen Nacht begann bei uns der Tag um 7 Uhr mit einem Gipfeli und einem Schokodrink. Danach chauffierte uns Troll mit dem Auto zum Bahnhof Weissbad. Von da verschoben wir mit dem Zug in Richtung Kronberg. Beim Kronberg angekommen, rodelten wir eine kurze Weile, bevor wir uns auf den Weg zu unserem Mittagsplatz machten. Wir assen Schlangenbrot-Hotdog und zum Nachtisch gab es Schoggi-Fondue. Wir genossen die wunderschöne Lage am Fluss, machten uns aber auch gleich wieder auf den Weg zum Spielplatz vom Kronberg. Auf welchem wir Trampolin hüpften, Fussball spielten, kletterten und den Schatten genossen. Die Leiter genehmigten sich derweil eine Runde Bibel-Black-Storys, bis wir dann gemeinsam wieder auf den Lagerplatz zurückfuhren. Auf diesem wir noch badeten und den Gruppentag ausklingen liessen.

Sonic

Am Morgen assen wir ein relativ klassisches, aber feines Morgenessen, dann ging es auf eine Schnitzeljagd. Die Teilnehmerinnen mussten mit einem für sie hinterlassenen Brief ihre abgehauenen Leiterinnen wieder finden. Als sie dann erfolgreich am Fluss gefunden wurden, wanderten wir alle gemeinsam flussaufwärts zu unserem Mittagsplatz. Dort bauten wir als erstes einen Berliner (Zelt), anschliessend kochten wir uns Cevi-Fajitas bis wir dann das Zelt in eine Sauna umwandelten. Nach der Sauna kühlten wir uns im Fluss ab. Daraufhin machten wir uns eigene Gruppen-T-Shirts, indem wir sie einfärbten (tie dye). Mit schönen, blauen T-Shirts kehrten wir zum Lageplatz zurück.

Pîšōn

Unser Gruppentag startete mit einem grossen Frühstück, welches aus 4 grossen Zöpfen, 10 Gipfeli und 4.5l Orangensaft bestand. All dies assen wir zu zehnt. Danach gingen wir weiter in die Kapelle, sangen das „Segne uns oh Herr“ und hörten dann eine Lesung aus dem Lukasevangelium (Kapitel 6), welche sehr interessant war. Daraufhin sangen wir die Lieder „Bau doch dis Huus nöd uf sandige Grund“ und „De Himmel isch en herrliche Ort“. Den Input schlossen wir mit einem Gebet ab. Dann wanderten wir nach Appenzell bis zur Badi, wo wir baden gingen. Währenddessen breiteten Manni und Luchs 48 Hotdogs vor, welche dann (mit Unterstützung der Sinais) gegessen wurden. Nach dem Baden liefen wir zurück und veranstalteten spontan eine Klimademo, welche friedlich verlief. Es wurde niemand überfahren, aber leider wurden wir doch angepöbelt… Dann kamen wir am Lagerplatz an, hörten fröhlich ein paar Lieder und kühlten uns nach dieser anstrengenden Wanderung im Fluss ab.

Sinai

Wir starteten mit einem gemütlichen Zmorge in diesen Tag. Zur Auswahl gab es eine süsse Nutella-Erdbeer-Variante und eine salzige Avocado-Cerrytomaten-Variante. Nach dem Abwasch fuhren wir nach Appenzell in die Badi und genossen herrliches Sommerwetter. Zu Mittag gab es bei uns Würste, Snacks und Eistee. Ausserdem halfen wir den Pîšōns beim Essen ihrer Hotdogs. So waren am Schluss alle mehr als satt, darum entschieden wir uns, vor dem weiteren Baden ball über Schnur und Volleyball zu spielen. Dann hüpften wir nochmals ins Wasser und gönnten uns im Anschluss die erste wirkliche Dusche seit langem. Dann ging es wieder ab ins Auto und zurück in Richtung Lagerplatz. Unterwegs wurden wir von  Pîšōn-Klimaklebern aufgehalten, da es für sie unpassend erschien, dass wir die Distanz nach Appenzell und zurück mit dem Auto bewältigt hatten 😉 daraufhin sangen wir zusammen noch ein paar Lieder und genossen die fröhliche Stimmung. So neigte sich unser Gruppentag langsam dem Ende zu.

Ayalón

Die Ayalóns erlebten ihren letzten Gruppentag, da sie nach den Ferien Leiter werden, deshalb haben wir uns dazu entschieden, sie auf Herz und Niere zu prüfen. Alles begann um 5 Uhr morgens, als sie unsanft aus dem Tiefschlaf geweckt wurden. Danach ging es auf einen frühen Morgenspaziergang mit viel Gewicht im Rucksack und einem Wasserkanister für die ausreichende Hydration der Teilnehmer. Nach ca. 90 min sind wir erschöpft zurück an unseren Lagerplatz zurückgekehrt. Nach einem ausreichenden Frühstück (Pancakes mit Erdbeerquark), welches von den Teilnehmern vorbereitet wurde, begannen wir mit unserer eigentlichen Aufgabe: die Krawattenprüfung. Die Teilnehmer hatten in diesem Sola viel Zeit zum Lernen und haben sich äusserst geschickt angestellt, sodass wir hocherfreut mitteilen dürfen, dass alle Teilnehmer erfolgreich bestanden haben. Danach haben wir unser Survivelset fertiggestellt, welches uns schon mehrere Programme beschäftigt hatte. Anschliessend machten wir eine kleine Siesta und sprangen noch in den Fluss.

Im Anschluss an den Gruppentag assen wir als ganze Abteilung Herisau das Abendessen. Kurz darauf verlangte die Königin ein Gespräch mit Aslan. Sie forderte Aslan auf, sich an das Recht zu halten, welches besagt, dass Edmund, weil er weggelaufen war, den Tod verdient habe. Aslan wollte diese Angelegenheit nicht mit allen besprechen und zog sich deshalb mit der Königin zurück. Das Einzige, was wir von diesem Gespräch erfahren, ist folgender Satz: „Die Königin verzichtet auf ihr Recht, Edmund zu bekommen.“

Nach dieser ernsten Botschaft genossen wir die Wahlfreizeit und sangen noch das ein oder andere Lied. Danach ging es für kurze Zeit ins Zelt.

Für kurze Zeit deshalb, weil wir von Susan und Lucy mehr oder weniger sanft geweckt wurden. Dies aus dem Grund, weil sie Aslan unruhig herumlaufen sahen. Kurze Zeit später wurden wir informiert, was in den nächsten paar Minuten geschehen wird.

Es geschah das so Traurige: Aslan wurde von der bösen Königin umgebracht, anstelle von Edmund. Er hat die ganze Schuld auf sich genommen, damit der Adamssohn nicht sterben musste.