Das Fest – Tag 10

Schon brach der letzte ganze Tag des Lagers an. Der Kampf am vorherigen Tag war ziemlich anstrengend und fordernd, deshalb wurde entschieden, dass die Tagwache heute eine Stunde später stattfinden würde. Mit ein bisschen mehr Schlaf und einem feinen Zmorge, waren alle im Nu wieder fit.

Natürlich darf in einem Lager auch eine Sportolympiade nie fehlen. In den Lagergruppen als Team ging es los mit Turnieren in verschieden Sportarten. Gleichzeitig starteten die ersten Leiter schon mit dem Abbau der Camps. Nach der Olympiade gab es einen spannenden Input bei dem es um Feste und das Feiern ging. Dabei konnten wir in den Cevigruppen ein eigenes Fest erfinden. Gewonnen hatte der Vorschlag des „Fest der Stifte“, einer Kreation der Fröschlis. Andere Vorschläge waren das Candy-Fest, Wald-Fest, Vollmondfest und das Fest des Baumes.

Nach dem Input assen wir zu Mittag bevor wir dann alle zusammen begonnen, die ersten Dinge abzubauen. Die Zeit verging wie im Flug und schon kam der Abend näher. Dies bedeutete natürlich auch, dass es nun daran war, sich für den Abschlussabend vorzubereiten. Unter Zeitdruck wurde geduscht, damit sicher alle frisch waren. Die schönsten Kleider wurden hervorgenommen und die Haare so schön gestylt wie schon lange nicht mehr.

Der Abschlussabend begann mit einer Runde von verschiedenen Spielen. Wir konnten Getränke mixen und einen Werbespot dazu drehen, das Schoko-Spiel spielen, eine Bild malen und Vieles mehr. Im Anschluss gab es das Festmahl, welches aus fünf verschiedenen Salaten als Beilage und verschiedenen Stücken Fleisch bestand. Nach diesem feinen Essen spielten wir noch „1, 2 oder 3“, was sehr unterhaltsam war. Im Anschluss versammelten wir uns im Sarasani, wo sich jeder beim Nachtisch bedienen konnte. Dieser bestand aus köstlichen Waffeln mit verschiedenen Toppings.

Während dem Essen kamen wir in den Genuss von den zuvor gedrehten Videos, wie zum Beispiel die Werbespots. Nach diesem Teil kam dann noch die Ehrung der Abteilungsleitung und die Verabschiedung von bisherigen Leitern. Dies war auch der Moment, in dem das Bewusstsein stieg, dass am folgenden Tag das Lager zu Ende gehen wird. Der Abschied gehört dazu und doch ist es jedes Mal aufs Neue traurig und so flossen auch heute die einen oder anderen Tränen.

Mit vielen guten und unvergesslichen Erinnerungen von diesem Lager ging es dann zum letzten Mal in die Spatzen (unsere Zelte) schlafen.